Motorradsport Geschichte

DKW Motorradsport 1920 bis 1939

DKW Motorradsport 1920-1939

Buch: DKW Motorradsport 1920-1939

Chronologisch werden in dem Buch die DKW-Motorradsport-Erfolge vom ersten Sieg im Jahr 1920 bis zum letzten großen Triumph vor dem Zweiten Weltkrieg dargestellt.

Neben den wichtigsten Wettbewerben auf der Straße sind auch die Berg- und Bahnrennen, die Zuverlässigkeits- und Geländefahrten sowie die Weltrekord-Versuche darin aufgeführt.

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Über mehrere Rennen wird so ausführlich berichtet, dass sich der Leser in die Atmosphäre der längst vergangenen Zeit hinein versetzen kann. Große Strapazen, nicht nur im schwierigen Gelände, sondern auch durch Wetterkapriolen oder überlange Distanzen, spannende Zweikämpfe, die manchmal nur Zentimeterentscheidungen brachten, kann man genau so miterleben, wie die Begeisterungsstürme hunderttausender Zuschauer.

Menschen, die in der Anfangszeit noch mit dem Fahrrad, oder dem Frühzug und dann zu Fuß die Strecken aufsuchten und die Eilenriede, Solitude, den Sachsen- und Nürburgring, das Marienberger und Schleizer Dreieck, aber auch die berühmtesten Berg- und Bahnrennen, wie bei Freiburg zum Schauinsland und auf der Berliner AVUS – um nur einige zu nennen – umlagerten. Selbst bei den mehrtägigen Zuverlässigkeits- und Geländewettbewerben, wie die Drei-Tage-Mittelgebirgs- und Sechstage-Fahrten oder die noch länger andauernden Reichs- und Länderfahrten säumten Menschenmassen die Straßen und Wege.

Schicksale, die sich im Training, bei der An- und Abfahrt und während des Rennens ereigneten, werden dem Leser nicht vorenthalten – das war und ist Motorsport. Es gab fatale Pannen, Fahrer vergaßen zu Tanken, fuhren vor Aufregung von der Box aus in die falsche Richtung weiter und Stürze mit schrecklichem Ausgang.

Auf die größten „Helden“ wird in kurzer biografischer Form oder durch Episoden am Rande besonders eingegangen – und das waren nicht nur Arthur Geiss, Ewald Kluge und Walfried Winkler. Auch die „Pioniere“ – diejenigen, die Anfang der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts die ersten nennenswerten Erfolge nach Zschopau holten – bleiben nicht unerwähnt. Denn ohne die Max Hucke, Alfred Urban, Wilhelm Seifert, Hans Sprung, Kurt Friedrich und Hermann Weber – um erneut nur einen auserwählten Kreis zu nennen – wäre DKW sicher nicht derart in die positiven Schlagzeilen geraten.

Der Autor Steffen Ottinger, im Chemnitzer „Rennfahrerdorf“ Adelsberg – unweit von Zschopau – geboren, hat nach seinem Erstlingswerk „Rund um Zschopau. Die Geschichte einer Motorradgeländefahrt“ die zwei Jahrzehnte der DKW-Motorräder und ihrer Fahrer in ähnlich konsequenter Art und Weise recherchiert.

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